Schreibe ein minutengenaues Skript: Einstiegssatz, drei Kernschritte, Ergebnis. Verknüpfe jeden Schritt mit einer Folie, die Kontext und Nutzen verankert. Lege kleine Karten neben den Laptop: Hook, Zahl, Satz. Markiere Stellen, an denen du bewusst pausierst, um Wirkung zu lassen. Plane einen optionalen Shortcut, falls Zeit gekürzt wird. Nach jeder Probe notierst du Stolperwörter und vereinfachst Sätze. So bleibt dein Kopf frei für Blickkontakt, Reaktionen und spontane Anschlussfragen.
Bereite eine lokale Datenbank oder Seed-Daten vor, die immer denselben Zustand garantieren. Deaktiviere Auto-Updates, Notifications und Energiesparmodi. Teste Kabel, Adapter, Auflösung, Ton und Screen-Mirroring im Präsentationsraum. Lege einen Reset-Button oder ein Kurzbefehl-Skript an, das dich in fünf Sekunden zum Ausgangspunkt bringt. Kopiere das Projekt auf einen zweiten Rechner. Dokumentiere alles in einem einseitigen Runbook, das du ausdrucken kannst. Diese Disziplin verwandelt Zufall in Kontrolle und senkt Puls und Risiken spürbar.
Erstelle ein leises Bildschirmvideo deines idealen Flows, mit Zeigern und Zooms, falls Live nicht geht. Lege ein Deck mit nummerierten Screenshots an, die du schnell durchklicken kannst. Ein einfacher Click-Dummy in Keynote oder Figma rettet den roten Faden, wenn die Infrastruktur versagt. Übe den Wechsel ohne Entschuldigungssätze: ruhig, sachlich, weiter im Nutzen. Transparenz und Souveränität überzeugen mehr als Perfektion. Menschen investieren in Teams, die unter Druck ruhig bleiben und Lösungen parat haben.
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